Die Wirtschaft fordert mal wieder Geschenke von der CDU, es müssen die Rahmenbedingungen geschaffen werden, denn nur wenn die Wirtschaft wächst, kann der Staat die Schuldenlast bedienen, so die Wirtschaftsbosse!

Hören wir das nicht schon seit nunmehr mehr als 30 Jahren? Unter Kohl waren 6 Millionen Arbeitslose kein Problem, der Niedriglohn und Steuergeschenke an die Wirtschaft hat sie finanziert. Das möchte die Wirtschaft nun gerne wieder, da fordert man eine 60 Stunden Woche, höhere Lebensarbeitszeit, nierigere Löhne, weniger Arbeitnehmerrechte (geringerer Kündigungsschutz) und sogar die Streichung eines weiteren Feiertags.

Dabei sind die Schulden die Friedrich Merz und die CDU jetzt machen müssen, doch nur die logische Konsequenz aus den Jahren des einsparens durch Helmut Kohl und Angela Merkel.

Es gibt ein Sondervermögen von 500 Miliarden Euro für Infrastruktur, aufgeteilt auf 12 Jahre, und das ist auch dringen notwendig, wenn man sich den Zustand Deutschlands ansieht, Bahn. Straßen, Digitaliesierung, Schulen, Kindergärten etc...! 

Man muss sich das mal vorstellen, mit ca. 40 Milliarden pro Jahr zusätzlich, wäre das eine Summe von 1,2 Billiarden Euro, die in 30 Jahren CDU geführter Regierungszeit an allem eingespart wurde.

Die CDU hätte gut daran getan dem Wähler mal zu sagen "Ja wir als CDU sind in der Hauptsache dafür Verantwortlich das es in Deutschland so vielfältige Probleme gibt, dadurch das wir zu viel gespart haben", damit hätte man viele Wähler erreicht!

Stattdessen wurde bis zuletzt noch die Schuldenbremse verteidigt und jeder der etwas anderes wollte als "links grüner Spinner" verteufelt und beleidigt!

Jetzt ist der Herr Merz auf dem Boden der Tatsachen angekommen, noch vor Monaten ist die CDU aus Wahltaktischen gründen wegen 62 Milliarden für den Klimastrukturfond vor das BVG gezogen und hat die Umwidmung von Corona Hilfen gekippt, heute bekommen die Grünen nach der Einigung mit CDU und SPD 100 Milliarden dafür, ja so schnell kann es gehen.

Gestern noch die Wähler belogen, morgen schon Bundeskanzler, wenn die nächste Koalition, nennen wir Sie mal "KleinKo" aus CDU und SPD in 4 Jahren nicht liefert, dann war es das, sowohl mit der CDU als auch mit der SPD.

Autor

Detlef Fingerling

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