Allgemein / 23.10.2023, 15:33 Uhr
Wir vergeben schöne Namen und hoffen jetzt geht alles wie von selbst, Rewilding!
Man lässt 50 Meter tiefe Baggerkrater voll Wasser laufen, nennt das ganze "Rewilding" und ist der Meinung jetzt regelt die Natur alles von alleine!
Ein schöner Begriff aus dem Englischen macht gerade überall die Runde, "Rewilding", denn deutsch ist ja mittlerweile verpönt in Deutschland, wo immer es geht wird eine Fremdsprache (Englisch) benutzt, oder die deutsche Sprache durch Gendern derart verhunzt, das einem Übel wird!
Und jetzt ist man aktuell in dem Glauben, die Natur die man vorher durch Massive eingriffe zu Tode gequält hat, könne man durch "Rewilding" wieder zum Leben erwecken, und ein weiterer Vorteil so erhofft man sich, es wird ja nicht viel kosten und wenn Kosten entstehen, dann macht "RWE" es vermutlich so, wie sie es mit Polizeieinsätzen macht, um ihr Gelände zu Räumen, man lässt das den Steuerzahler bezahlen!
Rewilding wird lange dauern, und nicht immer zum Erfolg führen, das lässt sich schon jetzt an einigen Projekten ablesen und auch die Tagebaue von RWE und anderen Energieversorgern wären zum Teil für derartiges geeignet, obwohl hier sehr vieles so Stark zerstört ist, das ich meine Zweifel habe ob es jemals wieder Natur wird.
Mich würde interessieren, was mit den Flächen die RWE und andere jetzt Ausbeuten passiert wenn diese nicht mehr gebraucht werden, wie sind deren Vorstellungen, was damit geschehen soll? Einfach voll Wasser laufen lassen und einen See schaffen ist meiner Meinung nach nicht die richtige Lösung! Wären die Löcher der Tagebaue eventuell als Endlager für Atommüll geeignet?
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